Wie gewünscht, geht’s taub aber erfolgreich weiter. Wenn Telefonieren für Schwerhörige irgendwo zwischen Belastung und Alptraum rangiert, dann sind Konferenzgespräche die blanke Hölle. Ohne Sicht kein Lippenlesen, dazu der wahnwitzige und doch vergebliche Streß der Unterhaltung einer Gruppe. Und schließlich oft genug unanschauliche Themen und womöglich delikater Kundenkontakt.
Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wird es eher schlimmer: Konferenzgespräche sind einfach billiger als Dienstreisen.
Was kann man tun? Vorneweg: Es gibt keine richtig gute Lösung. Ich erzähle einfach mal, wie ich bisher damit umgegangen bin. Kurz gesagt: Mit Vorbereitung, Technik, Video und Kollaborations-Tools.