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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige – Fragen an Euch!

Damit ist die Gebrauchsanweisung für Schwerhörige erst einmal abgeschlossen. Bevor ich demnächst zu Tipps für den beruflichen Bereich weiterschreibe, würde mich interessieren — wie kommt sie an?

Habt Ihr’s schon ausprobiert? Was sind Eure Erfahrungen? Was findet Ihr sinnvoll? Was fehlt?

Freund F. etwa sandte mir gestern folgenden Dialog, der sich nebenbei mit seinem auf beiden Ohren hochgradig schwerhörigen (und schwäbischstämmigen) Steuerberater abspielte:

Er: \“Sie könne sisch gar net vorstelle, wie schlimm des mit de Hörgeräte isch.\“
Ich: \“Ja, ein Freund von mir muss auch Hörgeräte tragen und deshalb…\“
Er: \“Wie war desch?\“
Ich: \“Ein FREUND VON MIR…\“
Er: \“Wer?\“
Ich: \“Ein Kumpel von mir muss auch…\“
Er: \“Ah, ein Kumpel!\“

Regel Nummer 10 funktioniert also. […] Entschuldigung an alle Schwaben für die (wahrscheinlich nicht mal detailgetreue) Parodie.

Über weiteres Feedback und Kommentare, auch Kritik freue ich mich sehr! Wenn Ihr hier nicht schreiben möchtet, dann auch gerne per Email an die Adresse rechts in der Seitenleiste…

Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #11: Blue Steel oder Le tigre?

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 11: Blue Steel oder Le tigre?

Diese letzte Regel ist zum einen dafür da, wenn gar nichts geht. Wenn ich trotz aller Tricks einfach nichts verstehe und wir sprachlos voreinander stehen. Das kommt öfters auf Parties und in Kneipen vor. Leider meist mit netten, mir unbekannten Menschen, die mich kennenlernen wollen. Die Regel ist aber auch sehr grundlegend — und begleitet gewissermaßen alle anderen.

Zoolander's blue steel / otisproductions.comFilmfreunde haben es vielleicht schon gemerkt, der Titel bezieht sich auf einen Film von Ben Stiller: Zoolander ist eine wahnwitzige Geschichte über unglaublich einfältige männliche Supermodels und einen kruden Attentatsplan auf den malayischen Premierminister. Ich finde den Film köstlich!

Derek Zoolanders Markenzeichen und Kapital als Model jedenfalls sind verschiedene, von ihm entwickelte Posen. Das Bild zeigt seinen größten Erfolg: Blue Steel.  Daneben hat er noch eine Handvoll anderer Posen und Blicke patentiert, wie Le tigre und Ferrari. Nur — die sehen alle gleich aus. Im Grunde geht es den ganzen Film über darum, dass Zoolander seine Ausdrucksmöglichkeiten erweitert. Und was man nur mit Blicken so alles anstellen kann.

Also: Auch mit Blicken kann man kommunizieren. Dann braucht’s gar nicht so viele Worte. Wenn also mit mir gar nichts mehr geht — aber auch gerne schon vorher — scheut Euch nicht, mir auch ein bißchen Mimik und Gestik zu schenken. Dann fällt ungünstigenfalls auch das zusammen schweigen leichter.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #10: Erweitere Deinen Wortschatz

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 10: Erweitere Deinen Wortschatz

Mit meinen kleinen Tricks wie Brille aufsetzen, Lippen und Leute lesen verstehe ich wesentlich mehr als ich höre. Wenn ich dann doch einmal etwas  nicht verstehe (also meist alle zwei oder drei Minuten), kannst Du es ein oder zweimal wiederholen. Spätestens dann aber wäre ich Dir dankbar, wenn Du die Strategie wechselst. Sonst kommen wir uns beide nur blöd vor.

Werde kreativ. Umschreibe, was Du meinst mit anderen Worten. Gib mir Stichworte.

Denn: Den Klang dessen, was ich nicht verstanden habe, hab ich mir nach zweimal Wiederholen schon gemerkt. Was Du davor gesagt hast, weiß ich auch (meistens). Mein Kopf arbeitet bereits auf Hochtouren, daraus einen Sinn zu gewinnen. Wenn Du nur wiederholst, ist das für mich nichts Neues, leider. Aber alles was Du mir darüber hinaus gibst, hilft mir bei der Berechnung dessen, was Du gesagt haben musst.

Und ja, was dabei bei mir abgeht, ist so aufwendig und kompliziert wie es klingt.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #9: Zuwendung zeigen

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 9: Zuwendung zeigen

Also… ich mag auch Dein Profil. Aber ehrlich gesagt: Nur wenn Du nicht sprichst. Wenn Du sprichst, dann schau mich an. Niemand anderes. Um ganz ehrlich zu sein: Am besten schau mich auch dann an, wenn Du gerade mit jemand anderem am Tisch redest. Dass das komisch aussieht macht gar nix. Foto: suschaa / photocase.de

Wenn Du beim Reden unbedingt auch mal anderen Anwesenden in die Augen sehen mußt — soll ja vorkommen — dann bedenke mich ab und zu mal mit ein bißchen Zuwendung. Und vielleicht noch einem knappen Hinweis worum es gerade geht. Das erleichtert mir das Folgen sehr. Wenn Du auf social media wie digg stehst, könnte man vielleicht auch sagen: Tagge die Unterhaltung.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #8: Singe unter der Dusche

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 8: Singe unter der Dusche

Vielleicht eins der größten Mißverständnisse ist, dass Schwerhörige einfach leiser hören – und man daher, will man nett sein, LAUTER SPRECHEN muss. Singen unter der Dusche dagegen wird unterschätzt.

Foto: Andreas Franke / photocase.deLaut Reden ist zwar nicht ganz falsch – insbesondere seit ich annähernd taub bin ist auch bare Lautstärke wichtig. Unter einem gewissen Level geht’s einfach nicht. Doch zu laut darf es auch nicht sein: Erstens tut zu laut auch Schwerhörigen weh. Zweitens macht es keinen Spaß angeschrien zu werden und kann einem sogar peinlich sein. Und drittens hilft es nicht mal unbedingt beim Verstehen. Was bei mir ankommt ist dann nämlich verzerrt

Viel wichtiger als laut ist: deutlich. Gut gesprochen soll es sein. Weil man das üben muss ( a-l-l-z-u d-e-u-t-l-i-c-h sprechen ist nämlich auch wieder schwer zu verstehen), möchte ich allen das lauthals Singen ans Herz legen.Da lernt man nämlich gut atmen und artikuliert sprechen. Die Stimme kriegt meist automatisch ein angenehmes, etwas tieferes Timbre. Macht mehr Spaß als Sprechunterricht. Und ne Dusche hat ja wohl jeder.

Achtung, liebe Freunde, ich sagte singen, nicht grölen.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #7: Schlucke Dein Essen

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 7: Schlucke Dein Essen

Ich halte es ja mit Gott, Justitia und der Demokratie: Vor mir sind wirklich alle Menschen gleich. Wenn ich zuhöre, hänge ich an jedermanns Lippen — egal was er sagt und wer er ist. Wählerisch sein, kann ich mir nicht erlauben. Jedenfalls wenn ich gut verstehen will oder gar muss. Und zwar auch dann nicht, wenn dort nicht so Appetitliches passiert. Oder rumhängt. Oder rausfällt. Foto: Thommy Weiss / pixelio.deLeider.

Meistens spielt das keine Rolle bzw. kommt nicht vor. Aber manchmal ist es einfach nicht zum Aushalten. Und ich muss dann ganz stark sein.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #6: Fühl Dich frei

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 6: Fühl Dich frei…

…und zum Dank gebe ich Dir jemanden, der buchstäblich an Deinen Lippen hängt. Ist das ein Angebot?

Es geht ums gut Vortragen und Präsentieren. Gar nicht so einfach. Ich verstehe wenn man unsicher ist. Leider klammern sich zu viele an voll aufgeschriebenen und ausgedruckten Text. Oder drehen sich um und lesen vor, was auf die Leinwand projiziert wird. Ich versteh einfach GAR nichts mehr wenn das passiert. Foto: Uwe Steinbrich / PIXELIO

Darum: Nimm Karteikarten zum Spicken. Und ansonsten: Fühl Dich frei! Trau Dich! Augenkontakt zum Publikum, nicht zum Text — egal wo er steht. Ich bin extra gekommen um zuzuhören und gebe Dir jede Sekunde meiner Aufmerksamkeit. Weil sonst wird’s ja nichts mit dem Verstehen. Wenn’s privat ist, hätte ich auch was anderes machen können. Hab ich aber nicht. Ich bin wegen Dir da! Wenn’s beruflich ist, ist es sowieso eine Zumutung, derart autistisch vorzutragen.

Wer gar nicht ohne Textvorlage kann: Bitte wenigstens eine anständige Powerpoint-Präsentation dazu, wo ich mitlesen kann. Anständig heißt: Nicht nur mit schönen bunten Bildchen illustrieren, sondern den Gang des Vortrags und Kernaussagen zeigen. Davon profitieren übrigens alle Beteiligten — sogar der Sprecher selbst. Not quite like Beethoven sagt: Danke! Meine Aufmerksamkeit ist Dir gewiß.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #5: Trimme den Schnauzer

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 5: Trimme den Schnauzer

Auch nicht besonders kompliziert. Im Grunde eine Variante von Regel Nummer 4. Ich führe sie extra deswegen auf, weil mich die hippen Holzfällerbärte in Brooklyn und Boston ziemlich nervös gemacht haben. Mir scheint, auch der Schnauzbart könnte demnächst eine Renaissance erfahren.Foto: PRN / PR Photos, starpulse.com

Joaquin Phoenix, als Schauspieler bekannt aus Gladiator und Walk the Line und seit Anfang des Jahres nurmehr bärtiger Rapper, ist da nur das bekannteste Beispiel.

Kurz und knapp: Wenn die Haare den Mund verdecken — und das tun sie schneller als die meisten stolzen Träger glauben — ist nicht mehr viel mit Lippenlesen. Liegt der Mund frei, freut sich der Schwerhörige.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #4: Hände Weg!

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 4: Hände weg!

Dazu gibt’s nicht viel zu sagen. Es gibt so eine seltsame Sorte Mensch, die beim Reden mit den Fingern an ihrem Mund rumnestelt oder ihn sogar mit der Hand ganzen Hand beschirmt. Das mag gedankenverloren oder höflich gemeint sein. Ist aber nicht hilfreich. Und das meine ich jetzt nicht nur wegen des Lippenlesens.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #3: In den Strafraum

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich? 11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 3: In den Strafraum

Ich bin immer wieder fasziniert, wenn sich Leute von Zimmer zu Zimmer, über eine vielbefahrene Straße hinweg oder vom Bürgersteig zum Balkon im fünften Stock rauf unterhalten. Gut, das ist extrem. Und so richtig unterhalten will sich ja so auch kaum einer. Typischerweise ist das, was so stattfindet wohl eher vom Typ Vergiß-nicht, Hast-Du oder vielleicht auch Du-$#*%§! Oder seh ich das falsch? Ich meine, ich versteh’s ja nicht.

Schon was sehr Bequemes, so ein schneller Austausch ohne erst mühsam rüber-, rauf- oder runterlaufen zu müssen. Kann ich schon verstehen. Würd ich auch so machen. Warum manche Menschen aber auch sonst beim Reden am liebsten Distanz halten, ist mir unbegreiflich. Bestes Beispiel vielleicht: Ein Meeting oder Seminar in einem Raum, der für wesentlich mehr Leute ausgelegt ist als da sind. Wenn man nicht dringend vorzeitig weg muss, gibt es einfach keinen Grund sich gleich neben die Tür, ganz nach hinten oder in alle vier Ecken des Raumes zu setzen. Ich weiß schon, dass es unliebsame Verpflichtungen gibt. Aber wer nicht da sein will, soll einfach gleich zu Hause bleiben! Anstatt nur zu kommen um sich soweit als möglich zum Verschwinden zu bringen.

Das Gespräch als — körperlich gesehen — vorsichtiges Paßspiel gibt’s leider oft genug auch unter Freunden. Besonders in größerer Gruppe. Wenn’s nach mir geht: Kommt einfach näher ran. Wenn Du schon da bist, laß uns zusammenrücken. So nah, dass ich Dich berühren könnte. Distanzschützen mag ich nicht so, ich will Dich nicht nur aus der Ferne hören. Ist ja nicht so als müßtest Du was riskieren, wenn Du in meinen Strafraum kommst:  Auch wenn ich anderer Meinung bin, hau ich dich nicht gleich. Hab ja grad erst wieder Zuhören gelernt.

Was soll ich sagen? Ich mag einfach kleine, heimelige Runden – und versuch sie mir zu schaffen, wo immer es geht. Und Du?

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Zuhören nach Harvard-Art

Wettbewerbsvorteile von Schwerhörigkeit habe ich ja schonmal erwähnt. Aber was braucht es eigentlich wirklich für allerhöchste Führungsaufgaben? Und was davon bringe ich von Haus aus mit?

„Das musst Du dir angucken“, dachte ich mir darum als die Ankündigung ins E-Postfach flatterte: Zuhören als leadership skill — ein Workshop, der Studenten der amerikanischen Elite-Universität, die z.B. Barack Obama besucht hat, das notwendige Handwerkszeug für ihre späteren Heldentaten vermitteln soll. Wollen doch mal sehen wie in Harvard Zuhören gelehrt wird! Und ob ich mir da noch ne Scheibe abschneiden kann. Denn ich gelte ja als guter Zuhörer. Meine Bemühungen, was zu Verstehen, geben den Leuten das Gefühl, dass ihnen zugehört wird.

Also nichts wie hin — der Not quite like Beethoven-Test nach dem Klick!

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #2: Ruf! mich! an!

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich?  11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 2: Ruf! mich! an!

Nein. Nicht wie Du denkst. Ohne Telefon. Ich bin ständig unglaublich beschäftigt. Sieht vielleicht nicht immer so aus, ist aber so. Darum mußt Du erst einmal meine Aufmerksamkeit erlangen.  Das geht am besten indem Du meinen Namen sagst.  Je nachdem wie gut Du mich kennst und wie die Situation es erlaubt, darfst Du mich auch berühren. Bin ich zu weit weg oder hilft alles Namensagen nichts, probier’s mal mit Glas Zerdeppern oder heftig auf den Boden Stampfen. Schaue ich Dich dann an – kannst Du loslegen.

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Gebrauchsanweisung für Schwerhörige #1: Hauptsache Reden

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich? 11 Regeln von denen auch Andere profitieren.

Regel Nummer 1: Hauptsache Reden

Das klingt vielleicht trivial, aber es hilft ungemein, wenn Reden beim Reden die Hauptsache ist. Es ist für mich extrem schwer bis unmöglich, ein Gespräch zu führen — wenn nebenher was am Computer getippt, Papiere durchgesehen, ein Blümchen gepflanzt, Essen gekocht oder Geschirr abgewaschen wird. Leider sogar: eine Stadt angeguckt oder über einen Flohmarkt  geschlendert wird. Und was man sonst noch so beim Reden mit dem Rest des Körpers anfangen kann.

Der Witz bei der Sache ist der: Wenn Du was anderes machst und nebenher redest, verstehe ich oft nix. Wenn ich was anderes mache und nebenher verstehen will, dann muss ich das andere unterbrechen. Wenn ich mich dabei überhaupt unterhalten kann und noch darauf achte, dass ich nicht überfahren werde, Leute oder Laternenpfähle anrempele, dann bekomme ich von Stadt und Flohmarkt oft kaum was mit.

Mir hilft es schon, wenn Du das im Hinterkopf behältst. „Reden als Hauptsache“ führt zwar dazu, dass manche Dinge doppelt so lang dauern, weil weder das Reden noch das andere nebenher erledigt werden können. Und ich mag ja auch nicht schweigend mit dir bummeln. Aber wenn’s ums Reden und Verstehen geht, ist Multitasking für Schwerhörige nicht machbar.

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Besser Reden mit Schwerhörigen: 11 Regeln von denen auch Andere profitieren

Wie macht man’s Schwerhörigen leichter und das Gespräch erfolgreich? Eine Gebrauchsanweisung:

  1. Hauptsache Reden
  2. Ruf! mich! an!
  3. In den Strafraum
  4. Hände weg
  5. Trimme den Schnauzer
  6. Fühl Dich frei
  7. Schlucke Dein Essen
  8. Singe unter der Dusche
  9. Zuwendung zeigen
  10. Erweitere Deinen Wortschatz
  11. blue steel oder le tigre?

Alles klar? Ich werde in den nächsten Tagen zu jedem dieser Punkte Genaueres schreiben und hierher verlinken…